In unserem Apfelprojekt haben wir ein erlebnis- und handlungsorientiertes Konzept entworfen, das den Apfel(-saft) in seiner Gesamtheit betrachtet. Sämtliche Herstellungsschritte führen die Kinder beim Aktivkeltern selbst durch. Auf der Streuobstwiese werden die Äpfel gemeinsam gesammelt, gewaschen, anschließend geschnitten, in einer Mühle gehäckselt und in einer Saftpresse zu leckerem, frischen Apfelsaft verarbeitet. Selbstverständlich darf jede*r das köstliche Naturprodukt probieren. Die Besonderheit – alles funktioniert ohne Strom. Durch Muskelkraft und Teamarbeit entsteht ein klimafreundlicher Apfelsaft. 
Neben dem Aktivkeltern lernen die Schülerinnen und Schüler in einer Verkostung unterschiedlicher Apfelsorten ihre Vielfalt und ihre Herkunft kennen.

Grund- und Förderschulen: Auch der Aufbau der Apfelfrucht und die Wahl der richtigen Verpackung des Apfelsafts spielen unter anderem eine Rolle. Ein wesentliches Ziel des Projekts ist es, zu einem nachhaltigen Ernährungsverhalten beizutragen.
Das Projekt umfasst alle Kompetenzbereiche und Basiskonzepte des Sachunterrichts. Es knüpft an die Inhaltsfelder „Gesellschaft und Politik“, „Natur“, „Raum“, „Geschichte“ und „Zeit“ an.

Sekundarstufe 1: Das Apfelprojekt knüpft an das Inhaltsfeld „Bauplan und Lebenszyklus von Blütenpflanzen“ (unter anderem Aufbau der Apfelfrucht, Fruchttyp, Erkennungsmerkmale eines Apfelbaumes, heimische Saison von Äpfeln) sowie an das Basiskonzept „System“ hinsichtlich gesunder Ernährung an. 

Ein wesentliches Ziel des Projekts ist es, zu einem nachhaltigen Ernährungsverhalten beizutragen, indem das eigene Konsumverhalten bewertet wird und Handlungsalternativen aufgezeigt werden. 

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